Über den ökologischen Fußabdruck hinaus: Handabdruck-Workshop

Was genau meint das Konzept Handabdruck? Wie konzipiere ich Handabdrucks-Projekte in meinem Verband und setze sie um? Und wie gehe ich mit Emotionen um, die mich in diesem Prozess und in Bezug zur Klimakrise bewegen? Mit all diesen und weiteren Fragen haben sich am 25. Oktober 2022 Teilnehmer_innen in einem Workshop von Germanwatch und Landesjugendring NRW auseinandergesetzt. Die Workshopteilnehmer_innen gingen mit vielen neuen Impulsen und neuer Motivation nach Hause und können nun das Gelernte in die Praxis umsetzen.

„Mir hat besonders gut gefallen, dass wir in eine konkrete Projektentwicklung gegangen sind und Ideen mitnehmen konnten, die wir in unseren Jugendverbänden weiterbearbeiten können“, so einer der Teilnehmer.

Auch die Referentin des Workshops, Marie Heitfeld, hat den Workshop mit positiven Impressionen verlassen: „Ich finde es immer wieder spannend, mit Verbänden zu überlegen, wie sie nicht nur nach innen, sondern auch nach außen wirken können, zum Beispiel auf kommunaler Ebene zu politischen Nachhaltigkeitsfragen.“

Auch das Thema Emotionen und der Aufbau einer emotionalen Resilienz in Zeiten von Krisen sei ein Aspekt, dessen besondere Bedeutung innerhalb der Jugendverbandsarbeit im Workshop deutlich geworden ist. Der Handabdruck kann hierbei eine ermutigendes Werkzeug sein, um junge Menschen aus der Resignation und Lähmung hin zur Aktion und zum Engagement zu bewegen.

Die Videodokumentation des Workshops findet ihr hier.

Zur Visualisierung des Workshops in Form eines Graphic Recordings gelangt ihr hier.