Train of Hope
1. Januar 2019Die Train of Hope-Jugend engagiert sich in gleich drei Arbeitskreisen zu den Themen geflohene Homosexuelle, Unterstützung von Ratsuchenden (im Alltag und bei Behördengängen), sowie in Gesprächen mit Politiker*innen.
„In folgenden Arbeitskreisen engagieren sich unsere Jugendlichen aktiv:
1) Gays Oriental: Dieser AK beschäftigt sich mit der Unterstützung von geflohenen Homosexuellen aus Dortmund und Umgebung, die bekanntlich die Minderheit in der Minderheit darstellen. Hier wird den LGBT-Menschen eine Community und Möglichkeiten zum Austausch geboten. Es finden gemeinsame wöchentliche Treffen, Aktivitäten, Infoabende, Workshops, Ausflüge und Aktionen, uvm. statt.
2) Rat und Tat: unterstützt Ratsuchende bei Themen des täglichen Lebens, wie Kommunikation mit Institutionen und Unternehmen, Begleitung bei Terminen im Alltag, z.B. bei
Ärzten, Jobcenter, Krankenkassen, Behörden und vielem mehr. Die Kernarbeitszeiten von diesem Arbeitskreis sind montags, mittwochs, donnerstags von 13:00 – 18:00 Uhr.
3) Jugend im Dialog: Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, Politiker_innen aus der Bundesebene nach Dortmund einzuladen und auf Augenhöhe zu diskutieren. Zuletzt hatten wir den Präsidenten der europäischen Linken Dr. Gregor Gysi zu Gast. Diese Veranstaltungsreihe soll einen wichtigen Beitrag im Bereich pluralistisch-partizipative Demokratie und Demokratieförderung leisten und die Jugendlichen zur politischen Partizipation motivieren.“
Gruppe:
Train of Hope – Jugend
Dauer:
4 mal pro Woche
Gruppengröße:
20 – 30 aktive Teilnehmer_innen (alle Arbeitskreise zusammen)
Motivation:
„Alle Jugendlichen und Teilnehmer beteiligen sich an der partizipativen Demokratieförderung, zusätzlich sind unsere Jugendlichen auch in den Arbeitskreisen als ehrenamtliche KoordinatorInnen tätig und nehmen an den Entscheidungsprozessen der jeweiligen Arbeitskreise und Projekte aktiv teil. Dies hat sie nicht nur in der Weiterentwicklung ihrer Sprachkenntnisse, sondern auch in ihrem Selbstbewusstsein, gestärkt.
Wir fördern Talente und vermitteln in Stpiendienprogramme und Ausbildungen. Es wurden diverse Seminare, Workshops und Aktivitäten zwecks Allgemeinbildung und Persönlichkeitsentwicklung, durchgeführt. Wir sind die einzige Migrant_innenselbstorganisation, die eine LSBT*IQ Jugendgruppe (15-20 TN) haben. Ziel ist es, den AK mit den anderen Gruppen zu vermischen. Denn nur so ensteht Integration: durch Dialog. Ehemalige Hilfesuchende sind durch das Ehrenamt Hilfegebende geworden. Empowerment wird bei uns groß geschrieben: Denn nur durch Unabhängigkeit entsteht Selbstverwirklichung. Dies ist im Jugendalter entscheidend.“