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Rassismuskritische
Öffnung

Themenbild Interkulturelle Öffnung

Jugendarbeit in einer postmigrantischen Gesellschaft
Der Landesjugendring NRW versteht sich und die Jugendverbandsarbeit als Interessenvertretung aller jungen Menschen in NRW, unabhängig von ihrer Herkunft, Lebenslage und auch davon, ob sie einem seiner Mitgliedsverbände angehören.

Zu den hervorgehobenen Zielen der Jugendverbände in NRW zählt es, allen jungen Menschen ihre Aktivitäten zugänglich zu machen und sie zur Teilhabe an demokratischen Prozessen anzuregen bzw. dabei zu unterstützen. So ist es inzwischen ein ausgesprochenes Anliegen vieler Verbände, die innerverbandlichen Strukturen rassismuskritischer zu gestalten, um eine gerechte Partizipation aller Menschen zu ermöglichen.

Migrant_innenjugendselbstorganisationen (MJSO), Neue Deutsche Verbände und Verbände von Schwarzen Menschen und People of Color
In den vergangenen Jahren sind zudem zahlreiche Verbände entstanden, in denen junge Schwarze Menschen und junge Menschen of Color mit oder ohne Zuwanderungsgeschichte verbandliche Jugendarbeit praktizieren. Diese leisten wertvolle Arbeit, indem sie einen geschützten Raum anbieten und somit eine Möglichkeit schaffen, sich über die eigenen Erfahrungen austauschen zu können. Auch unterstützen diese Verbände zugewanderte Jugendliche und Jugendliche of Color dabei, ihre eigenen Interessen auszuleben und sich stärker im Ehrenamt zu engagieren. Der Landesjugendring NRW will diese Verbände bei ihrer Arbeit unterstützen und durch die AG RKÖ den Kontakt aufrechterhalten.

Themenspezifische Angebote des Landesjugendrings NRW und Interessenvertretung
Der Landesjugendring NRW unterstützt sowohl seine Mitgliedsverbände als auch Neue Deutsche Verbände und freie Initiativen durch das Angebot von Fachtagungen und Kooperationsveranstaltungen. Unterstützt wird das durch die Weiterbildung von Multiplikator_innen, der Vernetzung innerhalb der Landesjugendringstrukturen und die Vertretung des Anliegens vor politischen Entscheidungsträger_innen. Darüber hinaus nimmt der Landesjugendring NRW seine Aufgabe als Interessenvertretung wahr und ernst. (s. Beschlüsse, rechte Spalte)

Schwerpunkte des Landesjugendrings NRW
Die bereits 2001 eingerichtete Arbeitsgruppe Rassismuskritische Öffnung (damals AG Interkulturelle Öffnung) hat der diversitätssensiblen Arbeit der Verbände wesentliche Impulse gegeben.
Im aktuellen politischen Diskurs steht für den Landesjugendring NRW insbesondere die rassismuskritische Sensibilisierung der Verbände und der Abbau von diskriminierenden Strukturen im Mittelpunkt.

Die Interessensvertretung von jungen Menschen mit internationalen Biografien, insbesondere mit Fluchterfahrung, und ihre gleichberechtigte Teilhabe in Jugendverbänden, bleibt ein weiterer Schwerpunkt des Landesjugendrings NRW. Gemeinsam mit anderen landesweiten, freien Trägern der Jugend-, der Jugendsozial- und der Migrationsarbeit setzt sich der Landesjugendring NRW auch in der Aktionsgemeinschaft für Rechte und Chancen von jungen Geflüchteten in NRW seit 1991 für die Interessen junger Geflüchteter in NRW ein.

Zuständig im Vorstand

Marei Schmoliner

Marei Schmoliner

Ihre Ansprechpartnerinnen

Marie Tauermann
Referentin Rassismuskritische Öffnung
Projektmitarbeiterin im Projekt
Du.Ich.Wir. Internationale Biografien im Jugendverband

Telefon: 0211 49 76 66-27
Mobil: 0176 87 91 50 05
E-Mail: tauermann@ljr-nrw.de
Bürozeiten: Montag – Donnerstag

 

Lina Najib
Referentin Rassismuskritische Öffnung
Projektkoordinatorin im Projekt
Du.Ich.Wir. Internationale Biografien im Jugendverband

Telefon: 0211 49 76 66-21
Mobil: 0176 43 67 20 11
E-Mail: najib(at)ljr-nrw.de
Bürozeiten: Montag – Donnerstag

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