Projekttag C
Nationalismus lohnt sich nicht!
Ein Projekttag zu Formen und Gefahren völkisch-nationalistischen Denkens, notwendigem Widerstand dagegen und Empowerment für ein besseres Leben.
ZIELGRUPPE
Schüler_innen ab der 8. Klasse
ZIELE
- Die Teilnehmenden sind sich bewusst, dass demokratische Kultur ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens ist und erkennen, dass diese durch völkisch-nationalistische Ideologie bedroht ist.
- Die Teilnehmenden verstehen, was völkisch-nationalistische Ideologie ist und wissen um deren Anschlussfähigkeit in der Gesellschaft.
- Die Teilnehmenden können völkisch-nationalistisches Denken in verschiedenen Ausprägungen wiedererkennen.
- Die Teilnehmenden sind sensibilisiert für die Gewalterfahrung von Menschen, die nicht in ein völkisch-nationalistisches Weltbild passen.
- Die Teilnehmenden sind bestärkt sich gegen menschenverachtende Einstellungen zu positionieren und sich gemeinsam für ein solidarisches Miteinander einzusetzen.
STUNDENVERLAUF
1. Stunde: Selbstbestimmt statt Angepasst
2. Stunde: Völkisch-nationalistische Weltbilder und Erzählungen
3. Stunde: Eine Geschichte, viele Geschichtenerzähler_innen
4. Stunde: Vom Zuhören und sich wehren
5. Stunde: Wer, wenn nicht wir?
6. Stunde: Das gute Leben erkämpfen!
INHALT
er Projekttag startet mit ersten Reflexionen über Demokratie im Alltag der Teilnehmenden (TN). Anschließend vertiefen die TN ihr Verständnis für demokratische Werte, indem sie in über Strategien und Regeln für ein besseres Zusammenleben nachdenken und diese im Plenum diskutieren.
Der Fokus verschiebt sich dann auf das völkisch-nationalistische Weltbild. Die TN lernen die Grundzüge dieses Weltbilds kennen und verstehen dessen Gefahren. Sie erarbeiten sie sich Wissen über verschiedene völkisch-nationalistische Akteur_innen, ihre Strategien und die von ihnen ausgehenden Bedrohungen. Die Verbreitung völkisch-nationalistischer Ideologien in der Gesellschaft wird veranschaulicht und diskutiert.
Um die Auswirkungen völkisch-nationalistischer Gewalt zu verdeutlichen, wird ein Film gezeigt und anschließend besprochen. Die TN lernen von antifaschistische Bewegungen und ihren Kämpfe, sie sehen wie vielfältig Engagement im Alltag aussieht. Die TN erproben Gegenrede zu völkischen Aussagen und reflektieren ihre Erfahrungen dabei. In einem kooperativen Spiel sammeln sie Ideen für ein besseres Leben und erfahren die Kraft der Zusammenarbeit.
Zuständig im Vorstand
Max Holzer
Ihre Ansprechpartnerin
Lena Westerhorstmann
Referentin für Demokratieförderung &
Netzwerk für Demokratie und Courage NRW
Telefon: 0211 49 76 66-20
E-Mail: westerhorstmann(at)ljr-nrw.de
Bürozeiten: Montag – Freitag
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Die Buchung erfolgt über die Bundesseite des Netzwerks für Demokratie und Courage.