Jugendcamp 2017 – „Be different- be united and get inspired by the sport festival“ (Europäische Jugendbegegnung)
1. Januar 2019Sport verbindet. Das haben über 600 Jugendliche aus 15 Ländern beim Jugendcamp 2017 im Hamm erlebt.
“Die Ruhr Games waren ein großes internationales Sport- und Kulturfest, das im Juni 2017 in der Metropole Ruhr stattgefunden hat. Die Sportjugend NRW hat diesen Rahmen genutzt und in Hamm ein Jugendcamp für über 600 Jugendliche aus 15 Nationen organisiert. Dabei hat sie auf einmalige Art und Weise gezeigt, dass Sport als universelle Sprache junge Menschen über Grenzen, Kulturen und Religionen hinweg verbindet und einen wertvollen Beitrag für die Völkerverständigung leistet. Die Förderung des gegenseitigen Kennenlernens durch faires und friedliches Zusammenleben, durch sportliche und kulturelle Aktivitäten stand dabei im Vordergrund. Bei gemeinsamen Aktivitäten und den drei Thementagen „Sportivity, Diversitiy und Unitiy“ mit einer Vielzahl von Workshops, Mitmachangeboten und Abendveranstaltungen wurde deutlich, dass jungen Menschen die aktuellen politischen Herausforderungen in Europa und der Welt nicht egal sind, sondern sie interessiert sind sich einzubringen, einzumischen und klare Forderungen an die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung zu stellen. Die gemeinsam erarbeitete „Hammer Erklärung“, unterstreicht die Grundidee, Herausforderungen gemeinsam anzugehen.”
Gruppe:
Sportjugend im Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V.
Dauer:
11. – 18. Juni 2017
Gruppengröße:
600 Jugendliche im Alter von 14 – 21 Jahren aus NRW, Deutschland, Europa und der Welt
Motivation:
“Unser Projekt sollte gewinnen, da es ein besonderes Beispiel für die integrative Kraft des Sports ist und gezeigt hat, dass junge Menschen ihre Zukunft aktiv mitgestalten wollen. Dabei spielen Werte wie Toleranz, Vielfalt und Demokratie eine wichtige Rolle.
Im Rahmen des Jugendcamps der Ruhr Games konnten über 600 Jugendliche dies hautnah (er-)leben, denn es war für die Teilnehmenden eine einmalige Möglichkeit, internationale Freundschaften zu schließen und mit anderen jungen Menschen aus aller Welt über eine (ihre!) gemeinsame Zukunft zu diskutieren.
“How to make new friendships by sports and how to have an open mind for new cultures, traditions and beliefs.” (O-Ton Teilnehmer) Diese Aussage spiegelt unsere Motivation für das Camp wieder und unterstreicht die Wichtigkeit von internationaler Jugendarbeit, denn sie baut Vorurteile ab und trägt zur Persönlichkeitsbildung und Offenheit von jungen Menschen bei.”