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Tag der Solidarität

24. September 2020

Wer seid ihr und wer gehört zu eurer Gruppe?
Wir sind DIDF-Jugend Dortmund. Uns gibt es seit ca. 25 Jahren in Dortmund. Wir machen Jugendpolitische Arbeit mit vor allem türkeistämmigen Jugendlichen. Natürlich steht unsere Tür aber auch jeden offen der sich gemeinsam mit uns für die Interessen von Kindern und Jugendlichen einsetzen möchte.

Wie heißt euer Projekt?
Tag der Solidarität – Gedenken an die Opfer des NSU Terrors

Was macht ihr? Wie engagiert ihr euch (gegen Rechtsextremismus und Rassismus und für Vielfalt und Toleranz)?
Seit der Enttarnung des NSU 2011, machen wir jedes Jahr am 04.April unsere Gedenkdemo in Dortmund, um Mehmet Kubasik und alle Opfern von rassistischer Gewalt zu gedenken. In diesem Jahr mussten wir wegen Corona leider alles absagen. Deswegen gab es in diesem Jahr alternativ Videos, Radiobeiträge usw.

Was macht euer Projekt besonders?
Unser Projekt bringt mittlerweile große Teile der Stadt zusammen. Mehr als 30 Vereine, Organisationen und Parteien beteiligen sich am „Tag der Solidarität“. Hunderte Menschen kommen jedes Jahr zusammen um gemeinsam gegen Rassismus einzustehen.

Welche Bedeutung hat euer Projekt langfristig für eure Jugendgruppe/eure Umgebung?
Der „Tag der Solidarität“ ist ein fester Bestandteil unserer Arbeit geworden in Dortmund. Und auch für Dortmund ist dieser Tag nicht wegzudenken. Unzählige Antirassismus Veranstaltungen und Projekte sind im Rahmen dieses Projektes entstanden. Für uns bedeutet diese Projekt vor allem Zusammenhalt.

Warum sollte euer Projekt gewinnen?
Wir sehen eben in der Solidarität das stärkste Mittel gegen Spaltung und vor allem gegen Rassismus. Ein Stadtteil, eine ganze Stadt die eng zusammen steht und gemeinsam für ihre Interessen und Bedürfnisse sich stark macht, genau da haben eben Rassisten überhaupt keine Chance.

 

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